Erfahrungen
Warum haben wir uns für unser Kind für die Petersbergschule entschieden?
Mein erster Eindruck von der Petersbergschule war von Anfang an ein freundlicher. Gleich unten im Erdgeschoß geht man auf einen zentral gelegenen Tageslichthof zu, das Atrium. Hier laden Tische mit Stühlen ein sich hinzusetzen und zu lesen, sich zu unterhalten oder Hausaufgaben zu machen.
Der Schulwechsel unseres Kindes erfolgte nach zwei Jahren auf dem Gymnasium, drei Wochen nach Schuljahresbeginn. Nach einem Anruf im Sekretariat bekam ich umgehend einen Gesprächstermin bei der Schulleiterin, Frau Schröder. Dieses freundliche Gespräch, in welchem ich mich mit meinen Sorgen und Bedenken vor einem Schulwechsel sehr aufgehoben fühlte, hat dann zu unserer Entscheidung geführt, unser Kind auf der Petersbergschule anzumelden. Auch unser Wunsch, sie in einer bestimmten Klasse aufzunehmen, in dem schon ein bekanntes Kind war, wurde erfüllt. Seit dieser Zeit läuft die Schullaufbahn unseres Kindes „rund“. Hier gehen die Lehrerinnen und Lehrer sehr wertschätzend und anerkennend mit den Schülerinnen und Schülern um.
Es werden die individuellen Stärken der Schützlinge, nicht ihre Schwächen betrachtet. Positive Veränderungen werden wahrgenommen und gestärkt. Wird ein Konflikt zu groß, wird er mutig angegangen. Das gute Miteinander hat einen hohen Stellenwert an der Schule. Die Schule bildet Streitschlichter aus, die erfolgreich in Anspruch genommen werden. Ein zusätzliches Plus an dieser Schule ist in unseren Augen die Aufnahme der Flüchtlingskinder in den Sprachenklassen und späteren Aufteilung auf die anderen Klassen. Da unsere Gesellschaft wächst und bunter wird, ist das Kennenlernen anderer Kulturen in der Kindheit einfach und wirkt Berührungsängsten entgegen.
Außerdem ist Vielfalt eine Bereicherung. Auch freuen wir uns, dass die Schule durch mehrere Praktika und weitere Angebote viel für die Berufsfindung des Einzelnen tut.
Ich würde mein Kind wieder auf der Petersbergschule anmelden.